שלום וברכה
Schalom und Herzlich Willkommen
Parascha Mezora 5784
Das Geheimnis der Woche - Einheit in Pessach - 5784
Schalom Chawerim
Am kommenden Montag feiern wir bei Sonnenuntergang Pessach, auch bekannt als "Zman Cheruteinu" (die Zeit unserer Freiheit), Tage, die uns helfen, uns von unseren Beschränkungen und Lastern zu befreien.
Diese Tage symbolisieren die Erfüllung der Pläne unseres G'ttes und Vaters, uns durch den Tod seines Lammes und unseres Messias Jeschua zu erlösen:
"Er hat uns aus dem Reich der Finsternis befreit und in das Reich des Sohnes seiner Liebe versetzt, in dem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden." (Kolosser 1:13,14)
Wenn G'tt uns nicht aus Ägypten herausgeführt hätte, physisch und geistig, und uns in das Reich des Messias Jeschua gebracht hätte, wären wir immer noch Sklaven unserer Begierden und Triebe.
Aber obwohl wir das Fest "Pessach" nennen, ist das nicht der Name, den die Tora ihm gibt. Denn in den Versen wird es als "Chag haMazot" (Fest der Mazot) bezeichnet; oder auf Deutsch das "Fest der ungesäuerten Brote" (2. Mose 34:18; Lukas 22:1, etc.).
Aber dieser Name ist etwas seltsam, um auf unser Fest der Freiheit zu verweisen. Die Maza ist bekannt als das "Brot der Armut", wie wir zu Beginn der Pessach-Haggada sagen, wenn wir die Mazot heben und rezitieren:
"Dies ist das Brot der Armut, das unsere Vorfahren im Land Ägypten gegessen haben."
Weil die Mazot das "Brot der Armut" sind, beschloss die Tora, statt dem Fest der Freiheit einen "stolzen" Namen zu geben, es "Chag HaMazot" (Fest der ungesäuerten Brote) zu nennen.
G'tt hat die materielle Welt geschaffen, um uns zu prüfen und uns am Ende unsere Verdienste zu geben (Offenbarung 2:7,10,17,26). Wir werden ständig geprüft, in allen Bereichen des Lebens. Und eine der schwierigsten Prüfungen besteht darin, seine "Hand" in all dem Guten, das in unserem Leben geschieht, zu erkennen.
Wenn wir ein Medikament nehmen und von einer Krankheit genesen, wenn wir am Ende des Monats unser Gehalt verdienen, wenn wir einen sportlichen Wettkampf gewinnen.
Der Test ist, ob wir sicher sein können, dass es nicht die Medizin war, die uns geheilt hat, oder unsere Intelligenz, die uns das Geld am Ende des Monats eingebracht hat, oder unsere Stärke, die uns den Wettkampf gewinnen ließ.
Es ist alles G'tt, denn es ist G'tt, der uns unsere Gesundheit, Intelligenz und Kraft gibt.
Unser Bestreben ist nur, seine Güte zu verdecken, damit das Wunder nicht aufgedeckt wird, sondern wir Zeugen der "Hand" G'ttes sind. Das dürfen wir nie vergessen, denn wenn wir das tun, führt uns unser Stolz zu dem Götzendienst "meine Kraft und die Anstrengung meiner Hände haben mich reich gemacht" und entfernt uns immer mehr von G'tt, der in Wirklichkeit derjenige ist, der uns absolut alles gibt, was wir im Leben haben, einschließlich der Erlösung unserer Seelen:
"Denn es gibt keinen G-tt außer mir, einen gerechten G-tt und einen Erlöser außer mir. Schaut auf mich und werdet errettet, ihr Enden der Erde; denn ich bin G-tt, und es gibt keinen anderen."
(Jesaja 45:21,22)
Diese Worte des Propheten bestätigen, was der Apostel Paulus mehrfach geschrieben hat:
"Wir danken allezeit G'tt,
dem Vater unseres Herrn Jeschua, des Messias..."
(Kolosser 1,3)
Er ist G-tt, unser Vater (Matthäus 6,9), der im Himmel ist, "der G-tt und Vater unseres Herrn Jeschua, der Messias" (2. Korinther 1,3).
Er war es, der uns "mit starker Hand" aus Ägypten herausgeführt hat ... ( 5. Mose 26,8), uns durch ein Opfer errettet und unsere Seelen durch das Blut des Lammes Jeschua, den Urheber und Vollender unseres Glaubens, gereinigt hat." (Hebräer 12,2). "Denn es hat G-tt gefallen, dass in ihm alle Fülle wohne, und dass er durch ihn Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes, um alles mit sich zu versöhnen..." (Kolosser 1:19,20)
" Es hat dem Herrn gefallen, ihn zu zermalmen und krank zu machen, wenn er seine Seele als Sündopfer gibt..." (Jesaja 53,10)
Der Messias Jeschua ist das Ebenbild des unsichtbaren G-ttes und wurde Fleisch und wohnte unter uns, indem er sich demütigte und Gehorsam lernte, wie wir alle es können. Wir, als bloße Nebenfiguren, erkennen, dass derjenige, der für die gesamte Rettung durch den Messias verantwortlich war, G-tt allein ist, in seiner "starken Hand".
Er hat uns nicht als freie Menschen aus Ägypten herausgeführt, damit sich die Menschen in späteren Generationen nicht erheben und sagen, das Volk Israel sei aufgrund seiner eigenen Kraft und der Anstrengung seiner eigenen Hände aus Ägypten herausgekommen. Sie würden vergessen, dass es die "Hand G-ttes" war, die all die Wunder vollbrachte und sie aus Ägypten befreite.
Aber G-tt wollte nicht, dass diese Lektion nur für die Generation gilt, die aus Ägypten kam, er will, dass alle Generationen in der Lage sind, sich immer wieder daran zu erinnern und sich von dem Götzendienst abzuwenden, ihren eigenen Taten Kraft zuzuschreiben.
Dies ist eine der Erinnerungen an die Maza, die wir während des Pessachfestes essen und die wir während des Seders vor uns hinstellen, wenn wir die gesamte Geschichte des Auszugs aus Ägypten nacherzählen:
Die Demut, zu wissen, dass wir Sklaven waren, gedemütigt, ohne jede Kraft, "einst Fremde und Feinde im Verstand durch eure bösen Taten" (Kolosser 1,21), oder die Möglichkeit, durch unsere eigene Kraft erlöst zu werden.
In diesem Sinne vergessen wir nicht unsere Verpflichtung, mit unserem Leben unsere Dankbarkeit gegenüber G-tt zum Ausdruck zu bringen, der uns mit "starker Hand" durch sein Lamm und unseren Messias Jeschua erlöst hat.
Deshalb hat die Tora das Pessachfest "Chag HaMazot" genannt, anstatt es "Fest der Freiheit" oder "Fest der Erlösung" zu nennen. Indem wir die Idee des "Brotes der Armut" so oft wiederholen, sollten wir uns demütig verhalten, wie es unser Messias vorgemacht hat: "Auch ihr sollt euch gegenseitig die Füße waschen."
"Ich habe dies getan, um euch ein Beispiel zu geben."
(Johannes 13,15)
Nur so werden wir in der Lage sein, G-tt anzuerkennen und ihm zu danken für all das Gute, das er uns mit seiner "mächtigen Hand" getan hat und weiterhin in jedem Augenblick an uns tut.
Schabbat Schalom ve
Chag Pessach Sameach
Diese Tage symbolisieren die Erfüllung der Pläne unseres G'ttes und Vaters, uns durch den Tod seines Lammes und unseres Messias Jeschua zu erlösen:
"Er hat uns aus dem Reich der Finsternis befreit und in das Reich des Sohnes seiner Liebe versetzt, in dem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden." (Kolosser 1:13,14)
Wenn G'tt uns nicht aus Ägypten herausgeführt hätte, physisch und geistig, und uns in das Reich des Messias Jeschua gebracht hätte, wären wir immer noch Sklaven unserer Begierden und Triebe.
Aber obwohl wir das Fest "Pessach" nennen, ist das nicht der Name, den die Tora ihm gibt. Denn in den Versen wird es als "Chag haMazot" (Fest der Mazot) bezeichnet; oder auf Deutsch das "Fest der ungesäuerten Brote" (2. Mose 34:18; Lukas 22:1, etc.).
Aber dieser Name ist etwas seltsam, um auf unser Fest der Freiheit zu verweisen. Die Maza ist bekannt als das "Brot der Armut", wie wir zu Beginn der Pessach-Haggada sagen, wenn wir die Mazot heben und rezitieren:
"Dies ist das Brot der Armut, das unsere Vorfahren im Land Ägypten gegessen haben."
Weil die Mazot das "Brot der Armut" sind, beschloss die Tora, statt dem Fest der Freiheit einen "stolzen" Namen zu geben, es "Chag HaMazot" (Fest der ungesäuerten Brote) zu nennen.
G'tt hat die materielle Welt geschaffen, um uns zu prüfen und uns am Ende unsere Verdienste zu geben (Offenbarung 2:7,10,17,26). Wir werden ständig geprüft, in allen Bereichen des Lebens. Und eine der schwierigsten Prüfungen besteht darin, seine "Hand" in all dem Guten, das in unserem Leben geschieht, zu erkennen.
Wenn wir ein Medikament nehmen und von einer Krankheit genesen, wenn wir am Ende des Monats unser Gehalt verdienen, wenn wir einen sportlichen Wettkampf gewinnen.
Der Test ist, ob wir sicher sein können, dass es nicht die Medizin war, die uns geheilt hat, oder unsere Intelligenz, die uns das Geld am Ende des Monats eingebracht hat, oder unsere Stärke, die uns den Wettkampf gewinnen ließ.
Es ist alles G'tt, denn es ist G'tt, der uns unsere Gesundheit, Intelligenz und Kraft gibt.
Unser Bestreben ist nur, seine Güte zu verdecken, damit das Wunder nicht aufgedeckt wird, sondern wir Zeugen der "Hand" G'ttes sind. Das dürfen wir nie vergessen, denn wenn wir das tun, führt uns unser Stolz zu dem Götzendienst "meine Kraft und die Anstrengung meiner Hände haben mich reich gemacht" und entfernt uns immer mehr von G'tt, der in Wirklichkeit derjenige ist, der uns absolut alles gibt, was wir im Leben haben, einschließlich der Erlösung unserer Seelen:
"Denn es gibt keinen G-tt außer mir, einen gerechten G-tt und einen Erlöser außer mir. Schaut auf mich und werdet errettet, ihr Enden der Erde; denn ich bin G-tt, und es gibt keinen anderen."
(Jesaja 45:21,22)
Diese Worte des Propheten bestätigen, was der Apostel Paulus mehrfach geschrieben hat:
"Wir danken allezeit G'tt,
dem Vater unseres Herrn Jeschua, des Messias..."
(Kolosser 1,3)
Er ist G-tt, unser Vater (Matthäus 6,9), der im Himmel ist, "der G-tt und Vater unseres Herrn Jeschua, der Messias" (2. Korinther 1,3).
Er war es, der uns "mit starker Hand" aus Ägypten herausgeführt hat ... ( 5. Mose 26,8), uns durch ein Opfer errettet und unsere Seelen durch das Blut des Lammes Jeschua, den Urheber und Vollender unseres Glaubens, gereinigt hat." (Hebräer 12,2). "Denn es hat G-tt gefallen, dass in ihm alle Fülle wohne, und dass er durch ihn Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes, um alles mit sich zu versöhnen..." (Kolosser 1:19,20)
" Es hat dem Herrn gefallen, ihn zu zermalmen und krank zu machen, wenn er seine Seele als Sündopfer gibt..." (Jesaja 53,10)
Der Messias Jeschua ist das Ebenbild des unsichtbaren G-ttes und wurde Fleisch und wohnte unter uns, indem er sich demütigte und Gehorsam lernte, wie wir alle es können. Wir, als bloße Nebenfiguren, erkennen, dass derjenige, der für die gesamte Rettung durch den Messias verantwortlich war, G-tt allein ist, in seiner "starken Hand".
Er hat uns nicht als freie Menschen aus Ägypten herausgeführt, damit sich die Menschen in späteren Generationen nicht erheben und sagen, das Volk Israel sei aufgrund seiner eigenen Kraft und der Anstrengung seiner eigenen Hände aus Ägypten herausgekommen. Sie würden vergessen, dass es die "Hand G-ttes" war, die all die Wunder vollbrachte und sie aus Ägypten befreite.
Aber G-tt wollte nicht, dass diese Lektion nur für die Generation gilt, die aus Ägypten kam, er will, dass alle Generationen in der Lage sind, sich immer wieder daran zu erinnern und sich von dem Götzendienst abzuwenden, ihren eigenen Taten Kraft zuzuschreiben.
Dies ist eine der Erinnerungen an die Maza, die wir während des Pessachfestes essen und die wir während des Seders vor uns hinstellen, wenn wir die gesamte Geschichte des Auszugs aus Ägypten nacherzählen:
Die Demut, zu wissen, dass wir Sklaven waren, gedemütigt, ohne jede Kraft, "einst Fremde und Feinde im Verstand durch eure bösen Taten" (Kolosser 1,21), oder die Möglichkeit, durch unsere eigene Kraft erlöst zu werden.
In diesem Sinne vergessen wir nicht unsere Verpflichtung, mit unserem Leben unsere Dankbarkeit gegenüber G-tt zum Ausdruck zu bringen, der uns mit "starker Hand" durch sein Lamm und unseren Messias Jeschua erlöst hat.
Deshalb hat die Tora das Pessachfest "Chag HaMazot" genannt, anstatt es "Fest der Freiheit" oder "Fest der Erlösung" zu nennen. Indem wir die Idee des "Brotes der Armut" so oft wiederholen, sollten wir uns demütig verhalten, wie es unser Messias vorgemacht hat: "Auch ihr sollt euch gegenseitig die Füße waschen."
"Ich habe dies getan, um euch ein Beispiel zu geben."
(Johannes 13,15)
Nur so werden wir in der Lage sein, G-tt anzuerkennen und ihm zu danken für all das Gute, das er uns mit seiner "mächtigen Hand" getan hat und weiterhin in jedem Augenblick an uns tut.
Schabbat Schalom ve
Chag Pessach Sameach
עם ישראל חי
Am Israel chai
Das Volk Israel lebt!
Joschijahu ben Kadosch
Schiur - Untericht
Das Studium vom Nachmittag wird jetzt für diejenigen verfügbar sein, die gern mehr mit uns lernen möchten. Hier ist die Lektion vom letzten Schiur zum Thema:
"Vertreter der Wahrheit oder der Lüge?"
Seminar Tikun Olam 2023
Schalom Chawerim
Das gesamte Tikun Olam-Seminar ist kostenlos auf unserem YouTube-Kanal in eine Playliste verfügbar:
Genießt es und lernt die Bedeutung der Wiederherstellung in Messiah Jeschua.
Leider verstehen viele Menschen nicht mehr, wie wichtig es ist, sich persönlich zu treffen - sich zu versammeln - und verlassen sich nur auf die imaginären Treffen, die im Internet angeboten werden, und hören auf, sich zu versammeln. Viele wissen nicht, wie sie mit anderen umgehen sollen und ziehen es vor, allein zu sein. Gleichzeitig laufen viele wie Schafe ohne einen Hirten, tun das, was in ihren eigenen Augen richtig ist, und tragen nicht zur Einheit des Leibes des Messias bei.
An unseren Früchten werden wir erkannt werden - wie unser Meister schon gesagt hat.
Nochmals vielen Dank an alle Teilnehmer und alle, die mit ihren Talenten und finanziell dazu beigetragen haben, dass diese Veranstaltung stattfinden konnte.
So G-tt will, werden wir in Zukunft weitere Veranstaltungen durchführen. Aber bis dahin arbeitet daran, dass das Reich G-ttes gebaut und erbaut wird.
Wir als messianisch-jüdische Gemeinde laden euch ein, euch an dieser Arbeit zu beteiligen, und wir beten für weitere Mitarbeiter.